Am 15. August 2019 erfolgte auf der Meyer Werft in Papenburg der erste Stahlschnitt für das Schwesterschiff von AIDAnova, dem weltweit ersten <link https: www.aida.de kreuzfahrt schiffe.18537.html extern>Kreuzfahrtschiff, das mit emissionsarmem Flüssiggas (LNG) betrieben wird. Erst vor wenigen Tagen wurde AIDA Cruises mit dem Blauen Engel, dem Umweltzeichen der Bundesregierung, für das umweltfreundliche Schiffsdesign von AIDAnova ausgezeichnet.
Mit dem offiziellen Baustart für das zweite Schiff dieser innovativen AIDA Schiffsgeneration, das im Frühjahr 2021 in Dienst gestellt wird, setzt das Unternehmen seinen Kurs fort und leistet einen weiteren Beitrag zur Senkung von Emissionen in der Kreuzschifffahrt. 2023 geht dann bereits das dritte LNG-Kreuzfahrtschiff von AIDA Cruises „Made in Germany“ auf reisen. Dank der Nutzung von LNG werden die Emissionen von Feinstaub und Schwefeloxiden nahezu vollständig vermieden, der Ausstoß von Stickoxiden und die CO2-Emissionen verringern sich nachhaltig.
„2023 werden bereits rund die Hälfte aller AIDA Gäste auf unseren modernen LNG-Schiffen reisen, die mit vielen weiteren technischen Innovationen für mehr Effizienz, weniger Treibstoffverbrauch und die Einsparung von Ressourcen punkten.
Gleichzeitig eröffnen wir unseren Gästen an Bord unserer Schiffe eine außergewöhnliche Vielfalt an individuellen Urlaubsmöglichkeiten sowie innovativen Entertainment- und Kulinarikkonzepten, mit denen wir dem Urlaubsmarkt in Deutschland nachhaltige Impulse geben“, sagte AIDA Präsident Felix Eichhorn anlässlich des ersten Stahlschnitts.
In den kommenden Jahren trägt das Unternehmen mit einem Investitionsvolumen von rund zwei Milliarden Euro allein für den Bau dieser beiden Schiffe in Deutschland zur Wertschöpfung und der Schaffung von sicheren Arbeitsplätzen im Schiffbau und der maritimen Zulieferindustrie bei.
Auch in vielen anderen Bereichen geht AIDA Cruises voran, um einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Bereits Ende 2020 werden zwölf von vierzehn AIDA Schiffen Landstrom nutzen können. Außerdem beschäftigt sich AIDA Cruises schon heute mit der Nutzung von Brennstoffzellen, Batterien oder Flüssiggas aus regenerativen Quellen in der Kreuzschifffahrt. Es ist geplant, 2021 die erste Brennstoffzelle an Bord eines AIDA Schiffes in der Praxis zu testen.
Technische Daten:
Werft: Meyer Werft, Papenburg (Deutschland)
Erster Stahlschnitt: 15. August 2019
Indienststellung: Frühjahr 2021
Länge: 337 Meter
Breite: 42 Meter
Tiefgang max: 8,80 m
Bruttoraumzahl: 183.900 GT
Decks: 20
Kabinenzahl: 2.600
Crew: ca. 1.500
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