AIDA Cruises veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2013
Wachstum verpflichtet. Die Rostocker Kreuzfahrtreederei AIDA Cruises blickt nicht nur auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2012 zurück, sondern führt auch ihr Nachhaltigkeitsengagement konsequent fort. Anlässlich des Erstanlaufs des jüngsten Flottenmitgliedes AIDAstella in Hamburg stellte das Kreuzfahrtunternehmen am 12. März 2013 den Nachhaltigkeitsbericht AIDA cares 2013 vor.
Bereits seit 2007 dokumentiert AIDA Cruises sein Engagement im jährlich erscheinenden Nachhaltigkeitsbericht. Dieser orientiert sich am Global Reporting Index (GRI) und wurde in diesem Jahr erstmals in Zusammenarbeit mit der B.A.U.M. Consult GmbH erstellt.
Seit Mai 2012 verantwortet Monika Griefahn, Greenpeace-Mitbegründerin und ehemalige Umweltministerin des Landes Niedersachsen, als Direktorin für Umwelt und Gesellschaft das Nachhaltigkeitsengagement von AIDA Cruises. Ihre Bilanz: „2012 konnten wir in vielen Bereichen wichtige Fortschritte erzielen. Der Treibstoffverbrauch der AIDA Flotte sank im Vergleich zum Vorjahr pro Unterbett und Tag um weitere 3,7 Prozent. Unsere Schwefelemissionen haben wir um 17 Prozent reduziert und mit der neuen Ballastwasserbehandlungsanlage auf AIDAstella erfüllen wir bereits heute von der IMO angestrebte Standards. Zudem arbeiten wir mit Hochdruck an einem ganzheitlichen Filterkonzept für unsere Schiffe.“
Ein AIDA Schiff verbraucht im Durchschnitt pro Person nur 3 Liter Treibstoff auf 100 Kilometern Fahrt. Das haben Experten des Germanischen Lloyd Ende 2012 in einem unabhängigen Gutachten bestätigt.
Doch nicht nur während der Fahrt lässt sich Treibstoff sparen: „40 Prozent ihrer Betriebszeit verbringen AIDA Schiffe in einem Hafen. Wenn man sich das vor Augen hält“, so Griefahn, „wird deutlich, wie notwendig die Bereitstellung umweltfreundlicher Lösungen zur Energieversorgung in Häfen zur Verbesserung des Klimaschutzes ist.“ Bereits heute sind alle Schiffe der AIDA Flotte, die ab 2007 in Dienst gestellt wurden, für den Einsatz von Landstrom vorbereitet. Als Alternative zum Landstrom hat AIDA Cruises 2012 mit der LNG Hybrid Barge ein zukunftsweisendes Pilotprojekt zur umweltfreundlichen und flexiblen Stromversorgung durch Flüssiggas (LNG) während der Liegezeit im Hamburger Hafen auf den Weg gebracht.
Auch mit der nächsten Schiffsgeneration setzt AIDA Cruises konsequent seinen Weg als Vorreiter in der Nutzung von modernsten, ressourcensparenden Technologien fort. Die neuen Schiffe, die 2015 und 2016 in Dienst gestellt werden, verfügen über sogenannte Dual-Fuel-Motoren und können im Hafen bei entsprechender Verfügbarkeit ebenfalls mit Flüssiggas betrieben werden.
Als weltweit erste Kreuzfahrtschiffe wird die neue AIDA Schiffsgeneration zudem mit der sogenannte MALS Technologie (Mitsubishi Air Lubrication System) ausgestattet sein. Dieses System lässt die Schiffe künftig auf einem Luftblasenteppich gleiten. So wird der Reibungswiderstand verringert, Antriebsenergie gespart und der Treibstoffverbrauch um sieben Prozent verringert.
Der Nachhaltigkeitsbericht mit umfassenden Informationen zum Engagement für Umwelt und Gesellschaft von AIDA Cruises ist auf www.aida.de/aidacares veröffentlicht.
Rostock, 12. März 2013
Schornstein auf AIDAmar eingebaut
Mit der Montage des Schornsteins auf AIDAmar in der Meyer Werft in Papenburg ist das neunte Clubschiff nun im Rohbau fertig. Er ist der letzte von insgesamt 55 Blöcken, aus denen AIDAmar besteht. Das 40 Meter lange und 28 Meter breite Bauteil wurde im Morgengrauen mit einem ... mehr
Spektakuläre Show feiert Premiere auf AIDAdiva
Vor mehr als 1000 begeisterten Gästen hat die Show „Divaria“ ihre Welturaufführung an Bord von AIDAdiva im östlichen Mittelmeer gefeiert. In dem Musical begibt sich ein Komponist auf eine spannende und ungewöhnliche Suche – nach Inspiration, seiner Muse und vor allem nach ... mehr
AIDA als attraktiver Arbeitgeber ausgezeichnet
Das Kreuzfahrtunternehmen AIDA Cruises hat als einziger Reiseveranstalter das „Karrieremacher“-Siegel erhalten und gehört damit zu den 21 beliebtesten Arbeitgebern Deutschlands. Mehr als 1.000 Hochschulabsolventen und Berufseinsteiger haben bei einer Untersuchung des UNICUM ... mehr